Labrador Retriever – ein treuer Begleiter

Labrador Retriever liegt neben einem WegLabrador Retriever liegt neben einem Weg

Freundlich, intelligent und voller Lebensfreude – der Labrador Retriever zählt weltweit zu den beliebtesten Hunderassen. Ob als treuer Familienhund, als Assistenzhund oder bei der Jagd – Labradore begeistern mit ihrem sanften Wesen, ihrer hohen Lernbereitschaft und ihrer Liebe für Wasser. Damit Ihr Labrador gesund und fit bleibt, braucht er eine Ernährung, die genau auf seine speziellen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Dieser Beitrag gibt Ihnen Einblicke in die Herkunft und Besonderheiten des Labradors. Zudem erfahren Sie, wie Sie Ihren Labrador mit der richtigen Fütterung optimal unterstützen.

Der Labrador Retriever – Charakter und Besonderheiten

Obwohl sein Name es vermuten lässt, stammt der Labrador Retriever nicht von der Halbinsel Labrador, sondern von der kanadischen Insel Neufundland. Dort wurde er ursprünglich von Fischern als zuverlässiger Helfer beim Apportieren von Netzen und gefangenen Fischen eingesetzt. Seine Liebe zum Wasser hat er bis heute bewahrt – Labradore haben sogar Schwimmhäute zwischen den Zehen.

Aber Labradore können noch viel mehr: sie sind echte Allrounder und können als Blindenhunde, Therapiehunde, Spürhunde oder Rettungshunde arbeiten. Ihre vielseitige Einsetzbarkeit zeigt, wie intelligent und anpassungsfähig Labradore sind. Dazu kommt ihr einzigartig sanftes Maul, mit dem sie Gegenstände behutsam tragen können – eine Eigenschaft, die beim Apportieren von Wild von Vorteil ist.

Labradore gibt es in 3 Grundfarben: Schwarz, Gelb (hier zählt auch die Farbe Fox Red dazu) und Schokoladenbraun. Und in einigen „Sonderfarben“ wie Silber, Champagne und Charcoal – die als äußerst umstritten gelten.

Wie alt werden Labrador Retriever?

Labrador Retriever begleiten ihre Familien im Idealfall viele Jahre lang – mit ihrer Treue, Lebensfreude und Energie. Im Durchschnitt erreichen Labradore ein Alter von etwa 10 bis 12 Jahren. Wie alt Ihr Labrador tatsächlich wird, hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab: Genetik, Bewegung, mentale Auslastung und nicht zuletzt eine hochwertige, artgerechte Ernährung spielen eine entscheidende Rolle. Wenn Sie auf ein ausgewogenes Futter, regelmäßige Gesundheits-Checks und ausreichend Bewegung achten, schaffen Sie die besten Voraussetzungen für ein langes und vitales Hundeleben.

Ein Labrador Retriever WelpeEin Labrador Retriever Welpe

Arbeitslinie vs. Showlinie – welche Unterschiede gibt es?

Der Labrador Retriever wird in zwei Hauptlinien gezüchtet: die Arbeitslinie und die Showlinie. Beide unterscheiden sich nicht nur optisch, sondern auch in ihrem Temperament und ihren Bedürfnissen.

Arbeitslinie: diese Labradore sind schlank und athletisch, sie haben einen ausgeprägten "Will to Please" und wollen ihren Menschen um jeden Preis gefallen. Sie sind für den Jagdeinsatz gezüchtet und deshalb sehr aktiv, lernfreudig und brauchen viel geistige sowie körperliche Auslastung.

Showlinie: diese Labradore sind kräftiger gebaut, ruhiger und gelassener. Sie haben einen eher breiten Kopf, eine tiefere Brust und sind gemütlicher, was sie zu idealen Familienhunden macht. Aber auch sie brauchen regelmäßige Bewegung.

Bei der Auswahl des neuen Familienmitgliedes sollten Sie sich fragen: wie aktiv bin ich? Suchen Sie einen sportlichen Hund, der Sie beim Joggen oder Hundesport begleitet, oder einen ruhigeren Familienhund? Unabhängig von der Linie gilt: jeder Labrador braucht Bewegung, geistige Beschäftigung und eine gesunde Ernährung, um fit und glücklich zu bleiben.

Labradore richtig füttern – was braucht mein Labrador?

Egal, ob Welpe, erwachsener Hund oder Senior – jeder Labrador profitiert von gesundem und bedarfsgerechtem Hundefutter. Labrador Retriever sind bekannt für ihre große Futterliebe, neigen aber auch zu Übergewicht, wenn ihre Menschen kein wachsames Auge auf die empfohlenen Tagesrationen haben.

Ein junger Labrador (2 bis 12 Monate) wächst schnell und braucht eine proteinreiche, nährstoffdichte Ernährung mit viel Kalzium für starke Knochen. Ein hochwertiges Welpenfutter mit einem hohen Fleischanteil ist ideal, um den Körper optimal mit Energie zu versorgen.

Erwachsene Labradore (1 bis 10 Jahre) sind aktive Hunde, die hochwertige Proteine für gesunde Muskeln und moderate Mengen an Kohlenhydraten für die Energieversorgung benötigen. Weil viele Labradore kein echtes Sättigungsgefühl kennen, neigen sie zu Übergewicht. Achten Sie bei der Futterauswahl eines Adult-Menüs unbedingt auf gesunde Zutaten. Da auch die Futtermenge entscheidend ist, kalkulieren Sie am besten mit unserem Bedarfsrechner den Tagesbedarf.

Ältere Labradore (ab 10 Jahren) bewegen sich oft weniger, ihr Stoffwechsel verlangsamt sich und sie brauchen weniger Kalorien. Mit einem leicht verdaulichen und fettreduzierten Senior-Alleinfuttermenü unterstützen Sie Ihren Senior-Labrador optimal. Inhaltsstoffe wie Glucosamin und Chondroitin können die Gelenke unterstützen und so helfen, die Mobilität zu erhalten.

Typische Gesundheitsprobleme beim Labrador

Labrador Retriever sind echte Herzenshunde – freundlich, intelligent und immer gut gelaunt. Doch so robust sie auch wirken, gibt es einige gesundheitliche Herausforderungen, die bei dieser beliebten Rasse auftreten. Besonders Gelenkprobleme, Übergewicht, Verdauungsbeschwerden und Allergien machen einigen Labradoren zu schaffen.

Die gute Nachricht: mit der richtigen Ernährung und passenden Ergänzungen können Sie Ihren Labrador aktiv dabei unterstützen, gesund und fit zu bleiben. Ein hochwertiges Futter, das auf seine speziellen Bedürfnisse abgestimmt ist, kann Beschwerden lindern und im Idealfall vorbeugen. Hier erfahren Sie, welche gesundheitlichen Probleme häufig auftreten – und was Sie tun können, um Ihren Labrador bestmöglich zu unterstützen.

Gelenkprobleme

Labradore neigen zu Ellbogendysplasie (ED) und Hüftdysplasie (HD), was zu schmerzhaften Gelenkbeschwerden führen kann. Die richtige Ernährung kann hier einen großen Unterschied machen. Im Alter kann auch Arthrose ein Thema werden.

Das kann helfen:

Futtermittel und Nahrungsergänzungen mit Glucosamin & Chondroitin: unterstützen die Gelenkgesundheit und schützen den Knorpel.

Funktionale Leckerlis mit Kollagen, Hydroxyprolin, MSM & und Hyaluronsäure können die Bildung, Kräftigung und Flexibilität des Gelenkknorpels nachhaltig unterstützen.

✔ Geben Sie Ihrem Hund die Unterstützung, die seine Gelenke verdienen – mit dem DOG’S LOVE Mobility Bundle. Sorgfältig zusammengestellt, um die Beweglichkeit zu fördern und Ihrem Vierbeiner mehr Lebensfreude und Aktivität schenken.

Hund bekommt TrockenfutterHund bekommt Trockenfutter

Übergewicht

Labradore lieben Futter – oft etwas zu sehr. Übergewicht kann die Gelenke belasten und das Risiko für Diabetes erhöhen. Deswegen ist es besonders wichtig, dass die täglichen Mahlzeiten ohne künstlichen Zuckerzusatz auskommen.

Das kann helfen:

✔ Ein hochwertiges Light-Futter mit reduziertem Fettgehalt.

✔ Regelmäßige Bewegung – Schwimmen ist eine tolle und gelenkschonende Beschäftigung für Ihren Labrador!

✔ Eine bedarfsgerechte und maßvolle Fütterung, die optimal auf den Tagesbedarf Ihres Hundes abgestimmt ist.

Verdauungsprobleme

Viele Labradore haben empfindliche Mägen und neigen zu Durchfall oder Blähungen.

Das kann helfen:

Hochwertiges, getreidefreies Futter das leicht verdaulich ist und nur enthält, was Ihr Hund auch wirklich braucht.

✔ Bei akutem Durchfall kann Schonkost und eine Morosche Karottensuppe helfen.

✔ Ergänzende Kräutermischungen und Vitalpulver können die Verdauung unterstützen und beruhigen.

Allergien & Unverträglichkeiten

Weil Labradore so beliebt sind, gibt es leider auch viele Hunde mit einer erhöhten Allergieneigung und Tendenzen zu Futtermittelunverträglichkeiten.

Das kann helfen:

Hypoallergenes Futter, das auf die Bedürfnisse ernährungssensibler Hunde abgestimmt ist.

✔ Hochwertige Alleinfuttermenüs ohne künstliche Zusätze und ohne Getreide.

Wie halte ich meinen Labrador gesund & fit?

Der Labrador Retriever ist ein lebensfroher, intelligenter und treuer Begleiter, der mit der richtigen Pflege und Ernährung ein langes, gesundes Leben führen kann. Seine große Begeisterung fürs Fressen macht ihn anfällig für Übergewicht, während seine aktive Natur die Gelenke beansprucht. Mit einem hochwertigen und natürlichen Alleinfuttermenü können Sie dem gezielt entgegenwirken. Ein ausgewogenes Hundefutter mit ausgewogenem Fleischanteil liefert alle essenziellen Nährstoffe, die er braucht.

Ergänzend können gelenkunterstützende Wirkstoffe, verdauungsfördernde Kräuter und eine bedarfsgerechte Fütterung dazu beitragen, typische Gesundheitsprobleme zu vermeiden. Mit der richtigen Balance aus gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und liebevoller Fürsorge bleibt Ihr Labrador nicht nur fit, sondern auch rundum glücklich – und das ein Leben lang!

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