1) Spaziergänge mit mehr Wert
Im Zuge einer persönlichen 66-Tage-Challenge habe ich meine Gewohnheiten so umgestellt, dass ich morgens direkt nach dem Zähneputzen als allerallererstes mit meiner Hündin „Semmerl“ in den Wald gehe. Der geliebte Kaffee wird dann einfach eingepackt und bevor ich noch die erste E-Mail lese oder darüber nachdenken kann, was jetzt vielleicht doch wichtiger ist, finde ich mich mit Jogginghose, Ball und ein bisschen Futterbelohnung im Grünen wieder. Nicht nur, dass ich damit automatisch mit gutem Gewissen gegenüber meinem Hund in den Tag starte – ich profitiere natürlich auch stark davon erstmal frische Luft einzuatmen und ein wenig entschleunigt loszulegen.
Dennoch gilt: Der Hundespaziergang braucht Mehrwert! Vor allem, wenn es noch Problemchen in Sachen Aufmerksamkeit, Abrufbarkeit, Jagdverhalten und Co. gibt, ist es wichtig, seinen Hund unterwegs zu beschäftigen. Apportierspiele, Futtersuchen, umkreisen von Gegenständen und Co. bringen Abwechslung in den – für Hunde oft langweiligen – Walk und fördern Bindung und Orientierung. Und am Ende gibt es nichts Schöneres als seinen zufriedenen und gut ausgepowerten Hund im Körbchen zu beobachten.
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