Die besten Öle für Hunde – eine wertvolle Ergänzung

Hund mit herausgestreckter Zunge schleckt Oel Hund mit herausgestreckter Zunge schleckt Oel

Ein sehr wichtiger Bestandteil in der Nahrung unserer Hunde sind Fettsäuren. Besonders die lebenswichtigen ungesättigten Fettsäuren, denn sie können vom Körper nicht selbst gebildet werden, sondern müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. In qualitativ hochwertigem Hundefutter findet man deshalb oft hochwertige Öle beigemengt. 

Wenn Sie Ihren Hund „barfen“, hat Ihnen bestimmt bei der Ernährungsberatung bereits jemand ans Herz gelegt, wie wesentlich Öle für unsere Fellnasen sind. Doch Öle als Ergänzung sind nicht nur für die „Barfer“ interessant. Denn manchmal brauchen unsere Vierbeiner einen extra Schub an Vitaminen, Mineralstoffen und Energie. All das kann ein geeignetes Öl liefern.  

Was liefert ein gutes Öl dem Hund?  

Abgesehen davon, dass sie eine wichtige Energiequelle darstellen, sind Öle mit ihren ungesättigten Fettsäuren maßgeblich beteiligt an der Verarbeitung von fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K. Wenn Ihr Hund beispielsweise Karotten zu sich nimmt, benötigt sein Organismus Fettsäuren, um die Vitamine überhaupt aufnehmen zu können. Zusätzlich sind die Fettsäuren für die Zellmembran ein wichtiger Baustein. Aber auch das Gehirn, die Nerven, die Sehkraft und die Hormonbildung benötigen für einen reibungslosen Ablauf Fettsäuren. 


Weiters stärken Fettsäuren die Gesundheit und Elastizität der Haut, was sich direkt auf das Fell auswirkt. Besonders im Fellwechseln können Tiere daher von der Zugabe von Ölen profitieren, damit das Haarkleid gesund nachwächst. Probieren Sie doch beim nächsten Wechsel gleich unser Canna Canis Oil, ein kaltgepresstes Bio-Hanföl in 100 % Lebensmittelqualität und selbstverständlich THC frei. 

Hund liegt da und Oel wird vor ihm in eine Schale gefuellt. Hund liegt da und Oel wird vor ihm in eine Schale gefuellt.

Ist Öl nicht Fett und somit ungesund?

Der größte Bestandteil von Ölen ist Fett. Das ist richtig. Aber erstens bestehen sie zusätzlich aus Pflanzen-, Aroma- und anderen Schwebstoffen und zweitens ist Fett nicht gleich Fett. Ein essenzielles Element der Fette sind die Fettsäuren. Sie werden durch den Verdauungsprozess im Körper verwertet. Man unterscheidet zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. 

Gesättigte Fettsäuren kommen vermehrt in tierischen Quellen vor. Sie können sich ungünstig auf den Blutfettwert auswirken. Das vermindert allerdings nicht ihren willkommenen Beitrag als Energielieferanten. Für die Pflege der Haut und ihre Geschmeidigkeit sind ebenfalls die gesättigten Fettsäuren verantwortlich. 
Ungesättigte Fettsäuren gibt es in einfacher und mehrfacher Form. Zum Beispiel gehören Omega-3 und Omega-6 zu diesen essenziellen Fettsäuren. Sie werden besonders leicht verdaut und spielen eine tragende Rolle beim Wachstum, der Gehirnleistung, den Nervenzellen, der Blutgerinnung und Wundheilung. Für eine optimale Unterstützung sollten Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren immer in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinanderstehen. 

 

Dosierung und Fütterung von Hundeöl

Die Dosierung hängt vom (ideal) Gewicht Ihres Tieres ab. Zu wenig Öl und der positive Effekt bleibt aus. Zu viel Öl und Übergewicht kann die böse Folge sein. Wenn Sie das Öl über einen kundigen Futtermittelhersteller beziehen, folgen Sie der Dosierungsempfehlung auf der Verpackung. Die allgemeine Regel lautet: 1 Gramm Öl pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Das entspricht ca. 1 Teelöffel pro 5 kg Hundegewicht pro Tag. 


Wie Sie das Öl verabreichen, bleibt Ihnen überlassen. Einige Hunde lieben es, einfach den Löffel abzuschlecken. Andere bevorzugen das Untermischen ins tägliche Futter. Falls Ihre Fellnase Obst oder Gemüse bekommt, zum Beispiel unsere Bio Greens oder Bio Reds, ist das Beimengen der Öle hier besonders vorteilhaft, um die Vitaminaufnahme direkt zu fördern. 

 

Hund liegt im Gras neben einer Flasche gesundem Hundeoel Hund liegt im Gras neben einer Flasche gesundem Hundeoel

Welche Öle sind gut für Hunde?

Prinzipiell sollten Sie Ihrem Hund stets Öl von höchster Qualität bieten. Abgelaufene oder gar ranzig gewordene Öle gehören nicht auf den Speiseplan. Füttern Sie ausschließlich kaltgepresstes Öl. Es kann auf der Verpackung auch mit „nativ“ oder „extra vergine“ gekennzeichnet sein. Dieses wird mit einem schonenden Verfahren hergestellt und behält so alle wichtigen Stoffe. 

 

Wenn Sie unsicher sind, ob und welches Öl für Ihr Tier geeignet ist, suchen Sie ernährungstechnischen Rat. Sollte Ihre Fellnase ein Nieren- oder Leberleiden haben, klären Sie die Ölzugabe unbedingt veterinärmedizinisch ab. Gleiches gilt für trächtige Hündinnen und Welpen. 

Diese Öle sind verträglich für die meisten Hunde:

  • Nachtkerzenöl
  • Hanföl
  • Schwarzkümmelöl
  • Borretschöl
  • Keimöle
  • Leinöl
  • Leindotteröl
  • Walnussöl
  • Kokosöl
  • Olivenöl
  • Traubenkernöl
  • Kürbiskernöl

 

  • Kürbiskernöl
  • Lachsöl
  • Krillöl
  • Haselnussöl
  • Erdnussöl
  • Maiskeimöl
  • Sanddornöl
  • Sesamöl
  • Sonnenblumenöl

Die Mischung macht’s – Öle richtig kombinieren

Jedes Öl enthält andere Mengen an Omega-3, Omega-6 und Omega-9-Fettsäuren, Pflanzenstoffen etc. Um Ihrem Liebling eine möglichst große Bandbreite an positiven Stoffen zu bieten, können Sie bei der Fütterung zwei oder mehrere Öle kombinieren. Bei DOG’S LOVE haben wir uns für eine Kombination aus sechs hochwertigen, kaltgepressten Ölen entschieden. Die Mischung Natural Bio Öl ergänzt somit ausgewogen und abwechslungsreich den Speiseplan.